BLOG: Einfach mal machen - könnte ja gut werden!

Als Kind mochte ich keine Oliven. Immer wieder habe ich sie probiert. Heute liebe ich sie. Geschmack ändert sich bekanntlich im Laufe unseres Lebens.

❓ Wie ist das mit Grenzen, die wir uns irgendwann einmal selbst gesetzt haben, wie z. B. Gewohnheiten, Glaubenssätze, Ängste vor dem Unbekannten etc.?


❗ Manchmal braucht es einen Impuls von außen, eine Inspirationsquelle, oder kurz: den vielbesagten „Tritt“.

👉 Mein Schlüsselerlebnis liegt knapp 3 Jahre zurück. Die Challenge: „Raften auf dem Kaituna River auf der Nordinsel Neuseelands.“ Randbemerkung: Das Kaituna White Water Rafting umfasst die Tutea Falls, mit 7 m die höchsten Wasserfälle der Welt, die man sich als nicht professioneller Rafter hinunterstürzen kann. Allein diese Beschreibung jagte mir einen Schauer über den Rücken und meine erste Reaktion war: Nie im Leben! Aus Neugierde machte ich mich aber doch auf den Weg dorthin. Dabei habe ich mir immer wieder ausgemalt, was alles passieren könnte, und damit Ängste geschürt, anstatt mögliche positive Erfahrungen zu fokussieren.

👉 Es erwartete mich eine einzigartige Stimmung an der Rafting-Base im Regenwald. Ein Gefühl unendlicher Freiheit, eine Crew, bei der man die Begeisterung spürte und die in mir großes Vertrauen auslöste. Die Aussicht auf ein Abenteuer, dass sich möglicherweise für immer in mein Gedächtnis einbrennen könnte. Und so entschied ich: CHALLENGE ACCEPTED! Hinein in unbekanntes Terrain. Alles war möglich: Vom Eintauchen in die Stromschnellen bis zum Kentern.
UND: Da war andererseits das Vertrauen, dass alles für meine Sicherheit getan würde.

Die Erfahrung war weit imposanter und tiefergehend, als ich es erwartet hatte. Nervenkitzel, Teamspirit, Grenzerfahrung, Vertrauen, Mut und das Beste:
❗ Es ist für mich bis heute ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, selbst gesteckte Grenzen immer wieder zu überdenken und diese, wenn nötig, zu verschieben, um persönliches Wachstum zu fördern und zu neuen Horizonten zu gelangen.

👉 Vielleicht denkst auch du bei der nächsten Herausforderung: „Einfach mal machen – könnte ja gut werden“!